SV Antau
0:3 (0:2)
SC Bad Sauerbrunn
SC Bad Sauerbrunn:
Drabek Thomas; Knezevic Goran, Rauchbauer Jürgen, Kern Richard (82.: Kremser Jakob), Strondl Dominik, Tanzler Andreas, Hutter Daniel, Ebner Erik, Holzinger Jürgen (75.: Hutter Lukas), Stössl Eduard (89.: Lang Thomas), Palotai Gabor.-
SV Antau:

Zvonarits Patrick; Gold Michael (80.: Gold Florian), Puff Dieter, Markovic Matej, Varga Donat, Gold Andreas, Gludovatz Stefan, Leeb Günther (63.: Lorenz Konrad), Ing. Bucsich Herbert, Böcskör Zsolt, Gerdenich Karl.-

Zuschauer:
100.-
Torfolge:
0:1: Strondl Dominik (7.), 0:2: Tanzler Andreas (40.), 0:3: Stössl Eduard (60.).-
17.: Tanzler Andreas (Foul), 21.: Rauchbauer Jürgen (Foul); 36.: Markovic Matej (Foul).-

Der dritte Sieg im vierten Spiel der Frühjahrsmeisterschaft wird ordentlich gefeiert (Fotos: Dominik Knopf)

BAD SAUERBRUNN SIEGT SOUVERÄN

Der Tabellenzweite Bad Sauerbrunn setzte sich am Freitagabend beim SV Antau verdient mit 3:0 durch. Die Sauerbrunner gingen bereits früh in Führung und ließen nie wirklich Zweifel über den "Auswärtsdreier" aufkommen.

Den Gästen aus Bad Sauerbrunn war von der ersten Minute an anzumerken, dass sie dieses Spiel hier als Sieger verlassen möchten. Ganz anders hingegen die Körpersprache bei den Hausherren, die nicht mit der gewohnten Intensität in die Zweikämpfe gingen und mit dem Kopf anscheinend ganz wo anders waren. Bereits in der ersten hatte Edi Stössl aus der Drehung die erste gute Einschussgelegenheit für die Gäste. Wenige Minuten später brachte der Antauer Michael Gold Bad Sauerbrunn Angreifer Dominik Strondl im Strafraum zu Fall, Elfmeter für die Gäste. Der Gefoulte trat selbst an und scheiterte an Antau-Goalie Zvonarits, doch den abgewehrten Ball konnte der baumlange Angreifer dann doch im Tor unterbringen. (7.)
Nach den ersten 15 Minuten in denen die Gäste klar überlegen waren, kamen die Antauer dann besser ins Spiel und konnten die Partie ausgeglichen gestalten. Tormöglichkeiten waren allerdings auf Seite der Hausherren eher Mangelware.
"Wir haben die ersten 15 Minuten sehr druckvoll begonnen, aber danach haben wir unbewusst das Tempo rausgenommen und so die Antauer ins Spiel geholt, gefährlich konnten sie aber nicht werden", war Sauerbrunn-Trainer Heinz Kremser mit der ersten Halbzeit, vor allem der ersten Viertelstunde durchaus zufrieden.
Kurz vor der Pause zeigte Edi Stössl, wie wertvoll er für die Mannschaft, nicht nur als Vollstrecker, sondern auch als Vorbereiter sein kann. Mit einem schönen Heber über die Abwehr setzte er den durchstartenden Kapitän Andreas Tanzler perfekt in Szene, und dieser musste den Ball aus kurzer Distanz nur noch verwerten. (40.)
Mit diesem 2-Tore-Vorsprung konnten die Gäste beruhigt in die Pause gehen.

Alles andere als ruhig war es bei den Antauern in der Kabine. Trainer Miro Trkulja versuchte seine Mannen mit ein paar lauteren Wörtern aufzuwecken und dies gelang teilweise auch, denn zu Beginn der zweiten Spielhälfte kamen die Antauer gleich zu zwei guten Tormöglichkeiten, doch Varga und Gludovatz vergaben und verpassten esdas Spiel noch einmal spannend zu machen.
Nur wenige Minuten später machte dann Eduard Stössl nach Vorarbeit von Strondl mit einem schönen Lupfer über Antau-Goalie Zvonarits hinweg alles klar. (60.)
Bei den Gästen ersetzte Palotai den gelbgesperrten Bagoly und Kern den im Urlaub weilenden Frkat. Beide machten, nur mal so zwischendurch erwähnt, ihre Sache sehr odrentlich.
Mit diesem Treffer war das Spiel natürlich gelaufen, zu einseitig ist die Partie bis zu diesem Zeitpunkt verlaufen, als hätte hier noch was passieren können. Die Antauer kamen noch zu einer guten Möglichkeit, durch Varga, aber an diesem Tag, hätten sie wohl noch Stunden spielen können und ihnen wäre kein Treffer gelungen.
"Heute fehlte uns einfach die richtige Einstellung. Wir waren einfach in den Zweikämpfen zu wenig bissig und auch zu faul zum Laufen", war Antau-Coach Miro Trkulja mit dem Einsatzwillen seiner Mannschaft ganz und gar nicht zufrieden.

Fazit: Der Tabellenzweite Bad Sauerbrunn feierte einen nie gefährdeten und hochverdienten 3:0-Auswärtssieg. Von den Hausherren kam heute einfach in allen Belangen zu wenig. (© fanreport.at)

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