SC Bad Sauerbrunn - SV Schattendorf 3:0 (0:0)

Erik Ebner erkämpft sich mit einer Kung Fu Einlage einen 3:0 Heimsieg gegen Schattendorf
(Foto: SV Schattendorf)

Bericht: Fanreport.at

Der SC Bad Sauerbrunn gewann das dritte Spiel der Rückrunde gegen den SV Schattendorf mit 3:0, doch das Ergebnis ist deutlicher als das Spiel war.

Vorteile für Schattendorf
Die Partie zwischen dem SC Bad Sauerbrunn und dem SV Schattendorf wurd über die gesamte Spielzeit vom lebhaften Wind beeinträchtigt. Somit fiel es beiden Mannschaften schwer gepflegten Offensivfußball zu spielen. Die Gäste aus Schattendorf hatten vor allem im ersten Durchgang mit Rückenwind bessere Szenen in der Offensive ohne jedoch richtig gefährlich zu werden. Trobollowitsch und Varga konnten die Halbchancen nicht verwerten. Die Hausherren taten sich schwer und konnten auch durch Standards nur selten für Gefahr sorgen. Nach windigen und überschaubaren 45 Minuten blieb es beim torlosen Remis.

Sauerbrunn kommt besser aus der Kabine
Nach dem Seitenwechsel kamen die Sauerbrunner besser ins Spiel und konnten von Beginn weg den Druck aufs Tor der Gäste erhöhen. Nach gut einer Stunde gingen die Heimischen dann in Führung. Bierbaum verlor auf der linken Abwehrseite den Ball an Philip Knotzer, der den Ball mit einer flachen Hereingabe in die Mitte brachte, wo der aufgerückte Verteidiger Gabor Bagoly nur noch einschieben musste, 1:0 63'.
Nach diesem Treffer sorgte eine Entscheidung des Referees für reichlich Aufregung. Nach einem harten Einsteigen an Varga Zoltan im Strafraum der Heim-Elf blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm. Praktisch im Gegenzug gelang den Hausherren der nächste Treffer. Nichel Daniel Hernandez Soto holte sich den Ball auf der linken Seite und schlug eine Flanke zur Mitte. Christian Frkat legte per Kopf ab und Dominik Strondl versenkte das Spielgerät im zweiten Versuch im Netz von Keeper Bernhardt. Die beste Gelegenheit zum Anschlusstreffer hatten die Gäste nach einem Foul an Varga, als der Schiedsrichter auf Strafstoß entschied. Jakob Trobollowitsch trat an und scheiterte an Schlussmann Thomas Drabek. Mit einer tollen Einzelaktion in Minute 87 stellte Nichel Daniel Hernandez Soto nach einem Solo und einem Schuss in den Winkel auf 3:0 und entschied somit das Spiel.

Fazit: Die Sauerbrunner waren das effektivere Team und konnten vor allem in den zweiten 45 Minuten das Spiel kontrollieren. Die Schattendorfer verabsäumten es den Elfmeter zu verwandeln und kamen so nie richtig ins Spiel.

Sektionsleiter Richard Kern: "Erste Hälfte ist beiden Mannschaften nicht sonderlich viel gelungen, in der zweiten Halbzeit kamen wir dann besser ins Spiel."